Rheinbach/Meckenheim/Stotzheim/Grafschaft/Wachtberg/Remagen: Es ist schon Tradition geworden, dass die Raiffeisenbank Voreifel eG im November den Startschuss für die Spendenaktion „Lichter im Advent“ gibt. Insgesamt geht es um 60.000,- € Euro, die die Raiffeisenbank Voreifel eG für Projekte aus den Geschäftsgebieten Euskirchen, Rheinbach, Meckenheim, Swisttal, Bad Münstereifel, Grafschaft, Wachtberg, und Remagen zur Verfügung stellt. „Mit dieser Aktion wollen wir die Menschen in der Region aktiv bei ihrer Arbeit unterstützen“, erklärt Burkhard Kraus, Vorstandssprecher der Raiffeisenbank Voreifel eG, die Motivation der Bank. „Hilfe zur Selbsthilfe, das war schon das Motto unserer Entstehungsgeschichte und ist auch das Credo unseres täglichen Handelns.“ Auch in diesem Jahr fiel die Auswahl der zu fördernden Projekte wieder sehr schwer. Zumal sich das Einzugsgebiet wegen der Fusion vergrößert hat und jetzt auch den Bereich Grafschaft, Wachtberg und Remagen umfasst. Beim Pressetermin wurde stellvertretend je ein Vorhaben pro Marktbereich vorgestellt.
Raiffeisenbank spendet 60.000,- EUR in die Region
Spendenaktion „Lichter im Advent“ unterstützt wieder zahlreiche Projekte

Der Schützenjugendverein aus Altendorf-Ersdorf, zum Beispiel, engagiert sich seit 2015 in der Kinder- und Jugendarbeit. Für die Kleinen ab 6 Jahren bietet der Verein Freizeitattraktionen an. Für das Jahr 2017 soll dieses Angebot noch erweitert werden. So ist z.B. eine Rosenmontagskinder-Party in Planung. Es wird ein Kreativangebot und ein Ausflugsprogramm geben. Hier kommt der Zuschuss von 1.000,-- € der Raiffeisenbank Voreifel eG genau recht.
Die Karnevalsgesellschaft Grün-Weiß aus Grafschaft-Esch pflegt seit Jahren das „Rheinische Brauchtum“. 43 Mädchen und 3 Jungen sind aktive Tänzerinnen und Tänzer. Die Funken wünschen sich neue, einheitliche Tanzkostüme und die Minifunken benötigen neue weiße Röckchen. Mit der Unterstützung von 750,- € kann das Vorhaben jetzt schon umgesetzt werden.
Die Resonanz der Projektwoche „Trommelzauber“ vor 5 Jahren war so groß, dass der Verein der Freunde und Förderer der Grundschule Flamersheim e.V. unbedingt eine Wiederholung auf die Beine stellen möchte. Die Kinder lernen das Trommeln und führen klassenweise ein Zaubermärchen auf. Ende Mai 2017 ist es schon soweit. Das Projekt kann dank des Zuschusses von 1.500,-- € von der Raiffeisenbank in die Tat umgesetzt werden.
Der Bauwagenplatz am Grünen Weg in Rheinbach ist den meisten ein Begriff. Die Elterninitiative Waldkindergarten Rheinbach e.V. unterhält den Platz, der von den Kindern das ganze Jahr über fleißig genutzt wird. Die Waldkinder verbringen viel Zeit an und in den liebevoll und romantisch hergerichteten Bauwagen. Im nächsten Jahr wird das 20 jährige Bestehen im Wald gefeiert. Leider ist auch einer der Bauwagen in die Jahre gekommen. Eine Kooperation aus Elterninitiative Waldkindergarten Rheinbach e.V., der Initiative „Neue Pfade“ und der Stadt Rheinbach übernimmt die Sanierung des alten Bauwagens und damit die Kinder vor Witterungseinflüssen geschützt sind ist ein Vordach mit sicherer Treppe für den Wagen notwendig. „Lichter im Advent“ unterstützt hier gerne mit 1.500,- €
Das alles ist jedoch nur ein ganz kleiner Einblick in die vielen verschiedenen Projekte, die sich über eine finanzielle Unterstützung freuen dürfen. Die Raiffeisenbank Voreifel eG ist stolz darauf, dass durch „Lichter im Advent „ in diesem Jahr 70 Projekte gefördert werden.
Burkhard Kraus betonte in diesem Zusammenhang, dass der genossenschaftliche Förderauftrag „die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder“ nicht nur das elementare Unterscheidungsmerkmal zu anderen Kreditinstituten und eine gesetzliche Verpflichtung ist, sondern vielmehr die „Richtschnur all unseren Handelns. Wie wertvoll und aktuell die genossenschaftliche Idee ist erkannte auch die UNESCO. Die Raiffeisen-Bewegung ist seit Dezember 2016 immaterielles Weltkulturerbe.“ erläutert Burkhard Kraus den Antrieb der Bank. „Es geht uns darum, soziale und ökologische Verantwortung zu übernehmen. Wir wissen, wo Hilfe benötigt wird und setzen da an, wo sie gebraucht wird“.